Der geheimnisvolle bläuliche Mondschein-Schimmer des Seleniten veranlasste seinen Entdecker, ihn nach der griechischen Mondgöttin Selene zu nennen.
Wird er im Mondlicht geladen, speichert er die Energie und gibt diese später nach Bedarf ab. Dadurch ist er ein kraftvoller Lichtbringer in dunklen Zeiten. Er schenkt sensiblen Menschen einen Schutzschild aus Licht, damit sie durch Situationen oder Menschen nicht mehr so leicht gekränkt werden. Als Selenit-Turm im Raum aufgestellt, hüllt er den Raum in sanfte Energie und schafft so einen geschützten und friedlichen Rückzugsort.
Auch in zwischenmenschlichen Beziehungen wird der Selenit genutzt, denn er hilft dabei, Verhaltensmuster zu erkennen und abzulegen. Zwischen Liebenden soll er daher ausgetauscht werden, um eine Versöhnung zu begünstigen oder zu besiegeln und die Ernsthaftigkeit der gegebenen Versprechen oder angestrebten Veränderungen zu symbolisieren. Hierbei wird der Stein entweder gegenseitig (bei Streitgründen auf beiden Seiten) gegeben oder von der Person, welche die Versöhnung anstrebt.
In der Magie wird der Selenit besonders häufig dafür verwendet, die Energie des Vollmondes bei Ritualen aufzunehmen, die mit ihm in einer Vollmond-Nacht durchgeführt werden. So ist er ein sehr wandelbarer Stein, da man ihn zu jedem Vollmond neu energetisieren kann und er so viele verschiedene Vorhaben kraftvoll unterstützen kann. Hierfür wird der Stein während eines zur Energie des jeweiligen Vollmondes passenden Kerzen- oder Räucher-Rituals mit einbezogen und trägt dann bis zum nächsten Vollmond die Energie, mit der man ihn dabei „programmiert“ hat.
Als Platte unter anderen Kraftsteinen oder als Schale zur Aufbewahrung, gibt er seine Energie immer wieder an die anderen Steine ab, um diese zu harmonisieren und nach der Verwendung wieder auszugleichen. Dabei entfernt er keine Programmierung, wie es Bergkristall oder Turmalin tun würden, sondern nur die Unruhe, die durch die Verwendung entstanden sein könnte.
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